Fördermittel FAQ
Die Beantragung von Förderprogrammen ist für Gründer eine aufwendige Angelegenheit, die sie von ihrem Kerngeschäft abhält. Die Zeit für das Studium von umfangreichen Förderbestimmungen, die Abstimmungen mit den Förderinstitutionen und das Ausfüllen und die Zusammenstellung von Formalien muss so auf jedem Fall eingeplant werden, damit das Projekt erfolgreich geplant und umgesetzt werden kann. Ein Fehler bei der Antragstellung kann bereits zum Ausschluss führen.
Die Mandatierung von meist sehr kostenintensiven Beratungsleistungen tun jedem Unternehmer weh. Allerdings werden im Bereich des Fördermittelmanagements oftmals erst dann die Provisionen fällig, wenn die Förderungszusage auch tatsächlich erfolgt ist. Da insbesondere technologisch sehr innovative Unternehmen auch Zuschussanteile beanspruchen können, ist der Mehrwert der Förderung (Darlehen plus Zuschuss) in einer frühen Unternehmensphase für die Unternehmen Gold wert, da sie zusätzliche unternehmerische Freiräume in der Wachstumsphase bekommen und sich darüber hinaus auf das Voranbringen des Core-Business fokussieren können.
Die Entscheidung ob Pro oder Contra Beratung wird letztlich zur Make-or-Buy Entscheidung. Erfolgt keine Bewilligung, so trägt das Risiko zum großen Teil der Berater, erfolgt die Bewilligung so entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Nein, denn ProFIT wird durch den revolvierenden ProFIT-Fonds finanziert. Haushaltssperren im Land Berlin haben keine Auswirkungen auf die Förder- und Auszahlungsaktivitäten des Programms. Der Fonds speist sich aus Landes- und EFRE-Mitteln und den Rückflüssen der rückzahlbaren Förderungen (Darlehen). Durch die Fondskonstruktion besteht für die Kunden Planungs- und Auszahlungssicherheit, da die Fördermittel unabhängig von der Haushaltslage ausgezahlt werden können und damit die früheren Nachteile von auftretenden Haushaltssperren nicht mehr zu Projektverzögerungen führen.